Aufstellungsversammlung zur Europawahl 2024

DieBasis wählt in Neumünster ihre Kandidaten.

Bericht eines wahlberechtigten Beobachters

10 Mitglieder des Kreisverbands Pinneberg konnten es einrichten, an der Bundes-Aufstellungsversammlung der Partei dieBasis für die Europawahl in Neumünster teilzunehmen.

Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Verpflegung war sehr gut. So weit zu erfahren war, hat den meisten besonders das Mittagessen (Catering mit verschiedenen Menüs für nahezu jeden Geschmack) sehr gemundet.

Zu Beginn musste entschieden werden, wie umfangreich die Liste der Kandidaten werden sollte. Die Vorschläge reichten von etwas mehr als 10 über 96 (das ist die Zahl der an deutsche Abgeordnete aller Parteien zu vergebenden Sitze im Europaparlament) bis zu ‚unbegrenzt‘ („wir stellen so viele auf, wie wir zusammen bekommen“).

Herausgekommen ist die Zahl von 20 Listenplätzen, auf deren Belegung sich das Plenum geeinigt hat. Davon wurden die Plätze 1-5 in Einzelwahl und die Plätze 6-20 per Sammelwahl gewählt.

Hier die gewählten Kandidaten:

  1. Ellén Hölzer
  2. Anton Körner
  3. Isabel Graumann
  4. Dirk Gintzel
  5. Michaele Kundermann
  6. Rüdiger Schapner
  7. Wolfgang Sälzer
  8. Klaus Sauerland
  9. Wolfgang Bosswick
  10. Robert Wiederhöft
  11. Isabell Strasser
  12. Sabine Borries
  13. Silke Editha Rötger
  14. Christian Reuter
  15. Ralf Müller
  16. Michael Kunz
  17. Daniel Lux
  18. Rainer Rocholl
  19. Olaf Hinz
  20. Bernd W. Meyer

Herzlichen Glückwunsch allen, die gewählt wurden!

Alle haben das zweitägige Prozedere der Festlegung des Wahlvorganges, der Vorstellung aller Kandidaten, ihre anschließende (teils kritische) Befragung durch die anwesenden Mitglieder und ihre schließliche Wahl durchgestanden. Auch dafür ein aufrichtiges Lob!

Das Nachrichtenportal Report24 berichtet auf seiner Webseite, die auf Platz 1 gewählte Fachanwältin für Arbeitsrecht aus dem Rhein-Sieg-Kreis (NRW), Ellén Hölzer, habe in ihrer Bewerbungsrede erklärt , sie „trete dafür an, die Partei dieBasis bekannt zu machen, damit jeder weiß, welche Ziele dieBasis verfolgt und welche Werte sie vertritt. Erst dann können wir tatsächlich auf nationaler Ebene gestalten, so z.B. den Anstoß geben für eine Volksbefragung zum Austritt aus der EU.“, so Hölzer.

Der auf Platz 2 gewählte Listenkandidat, Anton Körner aus dem Kreisverband Aller-Weser-Wümme (Niedersachsen), plädierte dafür, „alle Chancen zu nutzen, um die Stimme zu erheben und gegen die Mainstream-Meinung anzureden. ‚Wir müssen Netzwerke aufbauen und die EU daran erinnern, dass sie einmal auf der Prämisse des Liberalismus und auf den Werten der Französischen Revolution gegründet wurde, und sie damit auch an ihr Subsidiaritätsversprechen erinnern.’“, so Körner.

Und schließlich noch ein Zitat der auf Platz 3 gewählten Hebamme, Isabel Graumann aus dem Kreisverband Donau-Ries (Bayern): „Mein wichtigstes Thema im EU-Parlament ist zunächst die Verhinderung des WHO-Pandemievertrages bzw. der Ausweitung der IHR (International Health Regulations).“ (Quelle der obigen drei Zitate: report24.news.)

Man muss vielleicht noch ergänzen, dass bei der Anzahl der zu vergebenden Sitze an deutsche Abgeordnete (96) mit jedem Prozent, das dieBasis im Wahlkampf erringen kann, ein Sitz an einen unserer Kandidaten geht. Das heißt, wenn dieBasis 1% der Wählerstimmen erhält, geht Listenkandidatin 1, Ellén Hölzer, für uns ins Europaparlament. Und so ginge es weiter, wenn wir 2, 3 oder mehr Prozent der Stimmen erhalten sollten.

Die Stimmung der bis zu 200 Teilnehmer war insgesamt entspannt, gut gelaunt, und alle bemühten sich nach Kräften, die Versammlungsleitung und die Wahlleitung so gut und kooperativ wie möglich zu unterstützen.

Ein großes Lob geht an die Versammlungsleiterin, Sabine Kleinwächter und ihre Stellvertreter (Marianne Grammersdorf und Gisbert Schäfer) sowie an den Wahlleiter, Mario Beck und seinen Stellvertreter (Ansgar Stalder), und schließlich auch an alle fleißigen Wahlhelfer, Protokollanten und die Zählkommission.

Und so gingen zwei arbeits- und konzentrationsintensive Tage viel zu schnell zu Ende. Denn all die geleistete Arbeit hat den Teilnehmern auch Spaß gemacht, und sie erlebten die beiden Tage als gemeinschaftsfördernd.

Nun sind die Mitglieder der Partei dieBasis gespannt, was 2024 an neuen Arbeiten und Herausforderungen bringen wird, und was im Hinblick auf die Europawahlen erwartbar ist.